Bach gepfiffen und gestrichen
Am Sonntag 12. Februar um 17h erklingen in der Peterskirche Werke von J.S. Bach, gespielt auf der Orgel und arrangiert für Streichquartett
Aufführende:
SONOS Quartett, Ekaterina Kofanova (Orgel)
Aufführende:
SONOS Quartett, Ekaterina Kofanova (Orgel)
Ekaterina Kofanova,
Das Akkordeon wurde erstmals in den 1820er Jahren in Wien gespielt, das Saxophon wurde tatsächlich vom Belgier Adolphe Sax im Jahr 1840 erfunden und die Marimba ist über Afrika und Südamerika im 20. Jahr-hundert auch bei uns angekommen: All diesen (und einigen anderen) Musik-instrumenten ist gemein, dass auf ihnen auch Werke des altehrwürdigen J.S. Bach gespielt werden. Es tönt ungewohnt anders, ist aber immer noch grossartige Musik.
Das trifft sicher auch zu für Bachs zahlreiche Kompositionen, die für Streichquartett arrangiert wurden. Bach selber hat ja mehrere seiner Originalkompositionen für andere Instrumente umgeschrieben. Ein gutes Beispiel ist das Konzert BWV 1056 für Klavier. Die beiden Ecksätze «entlieh» Bach seinem Violinkonzert in g-Moll – in unserem Konzert wird das Werk von der Orgel zusammen mit dem SONOS-Streichquartett gespielt werden. Bach hätte sicher nichts dagegen gehabt. Wahrscheinlich hätte er selber fürs Streichquartett komponiert, wäre diese Formation zu seiner Zeit bereits gebräuchlich gewesen…
Das trifft sicher auch zu für Bachs zahlreiche Kompositionen, die für Streichquartett arrangiert wurden. Bach selber hat ja mehrere seiner Originalkompositionen für andere Instrumente umgeschrieben. Ein gutes Beispiel ist das Konzert BWV 1056 für Klavier. Die beiden Ecksätze «entlieh» Bach seinem Violinkonzert in g-Moll – in unserem Konzert wird das Werk von der Orgel zusammen mit dem SONOS-Streichquartett gespielt werden. Bach hätte sicher nichts dagegen gehabt. Wahrscheinlich hätte er selber fürs Streichquartett komponiert, wäre diese Formation zu seiner Zeit bereits gebräuchlich gewesen…