76 Teilnehmende verbrachten die Woche vor der Basler Fasnacht gemeinsam im Schnee. Bereits vor dem Morgenessen konnte man an einer Andacht teilnehmen, danach ging es ab in den Schnee: die jüngeren Teilnehmenden auf die Piste unter Anleitung von einem knappen Dutzend Skileiterinnen und -leiter zwischen 15 und 18 Jahren, die Erwachsenen auf eigene Faust.

Ab dem Mittag übernahmen die Eltern ihren Nachwuchs, Familienzeit auf der Piste stand auf dem Programm. Nach dem Skifahren war Après-Ski angesagt: Für die Kinder Basteln und Geschichten mit Jugendarbeiterin Malena Surer und Praktikantin Leonora de Marco, während Louis Van Niekerk für die Älteren die Bar öffnete. Vor dem Nachtessen versammelte man sich nochmals zu einer Andacht; Andachten, die übrigens alle von Freiwilligen vorbereitet worden sind.

Vielfältiges Programm
Abwechslungsreich gestaltet waren auch die Abende der Ferienwoche: Neben einem Raclette-Abend lauschte man einer Geschichte, machte Spiele oder sah sich einen Film an. „Es war ein beeindruckendes Miteinander“, blickt Anita Vögtlin zurück, die zusammen mit Jakob Rytz während der Woche fürs leibliche Wohl der Truppe besorgt war, „es wurde viel musiziert und gesungen.“ Zudem seien immer wieder spontan Freiwillige in die Küche gekommen, um beim Zubereiten der Mahlzeiten zu helfen.

Gelungene Ferienwoche
Zum guten Gelingen der Ferienwochen beigetragen haben auch die äusseren Verhältnisse im st.gallischen Alt St. Johann, wo die Kirchgemeinde Basel West bereits vor fünf Jahren einmal eine Woche verbracht hat: Das Wetter war optimal, die Schneeverhältnisse, auch dank Kunstschnee, bestens.

Wie sehr die diesjährigen Winterferienwoche gelang, zeigt auch die Tatsache, dass fürs kommende Jahr bereits 30 Anmeldungen eingegangen sind.