Orgelkonzert: ZWISCHEN KOMPOSITION UND IMPROVISATION. Gerhard Luchterhandt (Basel/Heidelberg)

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Mo. 03.07.2023, 19.30 bis 20.30 Uhr
Peterskirche, Peterskirchplatz 8, 4051 Basel
ZWISCHEN KOMPOSITION UND IMPROVISATION
Gerhard Luchterhandt, Orgel
Eintritt frei, Kollekte

Wie kein anderes Instrument ist die Orgel mit der Kunst des Improvisierens verbunden. Die Fähigkeit, Musik aus dem Augenblick entstehen zu lassen, war für Organisten vergangener Zeiten unverzichtbar und wird auch heutzutage gepflegt und hochgeschätzt. In dem Spannungsfeld zwischen Kompositio-nen, die schon lange zum Kanon des Orgelrepertoires gehören, und Musik, die erst kürzlich entstanden ist bzw. erst während des Konzerts entstehen wird, bewegt sich das Programm.
Es ist symmetrisch aufgebaut. Anfang und Ende bilden zwei Schwergewichte des barocken Orgelrepertoires, ein Präludium von N. Bruhns und ein Werk von J. S. Bach, welche eine tiefe innere Verwandtschaft aufweisen. Dazwischen zeigen Variationswerke von Bach und Mozart, wie sehr sich die Technik des Variierens vom Hochbarock bis zur Wiener Klassik verändert hat, obwohl die kompositorischen Techniken, ober-lächlich betrachtet, immer noch die gleichen zu sein scheinen. Improvisatorisch wirkende Kompositionen und reine Improvisation von Gerhard Luchterhandt runden das Programm ab.

Gerhard Luchterhandt ist Professor für Musiktheorie und Orgelimprovisation an die Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg und Professor für Musiktheorie an der Basler Musikhochschule. Als ein aussergewöhnlich vielseitiger Musiker ist er auch Konzertorganist, Komponist, Buchautor, ein grosser Kenner der Musiktheorie und Musikgeschichte und, last but not least, ein begnadeter Improvisator.

Werke von J. S. Bach, N. Buhns, W. A. Mozart und G. Luchterhandt.

Eintritt frei, Kollekte

Weiterführende Informationen unter https://www.orgelmusik-stpeter.ch
Kontakt: Ekaterina Kofanova