Legostadt in der Kornfeldkirche

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Am Freitagabend der ersten Sommerferienwoche haben 45 Kinder ihre Eltern, Geschwister, Grosseltern oder Nachbarn eingeladen, um ihnen zu präsentieren, was sie während dieser Woche gemacht haben: Lego gebaut.
Daniel Kopp
Aber nicht nur. Zu Beginn der Einweihungsfeier sorgt die Bauchrednerpuppe Gino für Unterhaltung. Dann singen die Kinder das Lied «Hey, e Stadt ganz us Lego baue mir...». Und nun erzählt Marc Lendenmann, der das Tageslager zusammen mit der evangelisch-reformierten Kirche Riehen-Bettingen organisiert, eine biblische Geschichte, heute vom Wunder von Gottes Schöpfung. Gott hat die ganze Welt, aber auch jeden einzelnen Menschen mit zahlreichen Begabungen geschaffen. Diese konnten wir diese Woche beim Lego Bauen einsetzen, beim Bauen nach Plan oder auch durchs Einsetzen eigener kreativer Ideen.
Schliesslich ist es soweit: Die Kinder, alle im Alter von 8-12 Jahren, können ihren Gästen die während der Woche gebaute Lego-Stadt präsentieren: Eiffelturm, Roche-Turm und Kathedrale, Bahnhof, Ikea und Fussballstadion, um nur einige Bauten zu nennen. Simon (10) hat am Strandhotel mitgebaut: «Am liebsten habe ich Deko und so gebaut, einen Pool und Minigolf.»
Die Betreuung der 45 Kinder war nur dank des ehrenamtlichen Einsatzes von gut zehn Jugendlichen und Erwachsenen möglich. Rebekka, eine Studentin aus Riehen, sagt zu ihrer Motivation zur Mithilfe beim Lego-Lager, dass dies eine coole und kreative Möglichkeit sei, dass Kinder von Gott hören.
Maya Frei, als Sozialdiakonin in der Kornfeldkirche tätig, organisiert immer wieder Tageslager während den Schulferien: «Viele kirchliche Angebote werden mehrheitlich von Mädchen und Frauen nachgefragt. Bei der Lego-Woche ist das anders. Es ist wichtig, auch Aktivitäten anzubieten, die sich eher an Jungs richten.»
Für das Team der Lego-Woche: Daniel Kopp
Legostadt 2024
24.07.2024
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