Mi. 17.09.2025, 19.00 bis 20.30 Uhr
Zwinglihaus
Beschreibung Kurt Marti (1921–2017) war kein behäbiger »Dichterpfarrer«. Er hat sich leidenschaftlich zur jeweiligen Gegenwart verhalten und damit auch unbeliebt gemacht. Dass Glaube und Theologie einen politischen Positionsbezug erfordern, war ihm selbstverständlich. Aber wie genau stellt sich Martis politische Theologie dar? Was meint er etwa, wenn er von einem »Engagement Gottes« spricht?
Über politische Theologie »nach Kurt Marti« nachzudenken, kann aber nicht nur heissen, sich seine Ideen zu vergegenwärtigen. Es stellt sich auch die Frage: Wie tragfähig sind diese für eine aktuelle politische Theologie?
Mit: Andreas Mauz, Dr., Theologe, Literaturwissenschaftler, Co-Präsident der Kurt Marti-Stiftung
Eintritt: frei, Kollekte
In Kooperation mit: Fachstelle Bildung und Diversität ERK BL