Werke von Haydn, Mozart und Vasks sind am diesjährigen Konzert der Kantorei St. Peter zu hören. Im Zentrum des Jahreskonzerts 2024 am 1. Advent steht die «Paukenmesse» von Joseph Haydn, welches Haydn 1796 als 64jähriger komponierte. Er hatte eigenhändig «in tempore belli» - «in Kriegszeiten» hinzugefügt, ein Verweis auf die Napoleonischen Kriege auf dem Boden seines Heimatlandes zur Entstehungszeit. Bedrohliche Paukenwirbel und Signalmotive der Trompeten im Agnus Dei gemahnen an die Militärmusik der im Kampf stehenden Armeen.
Der gerade einmal 13jährige Wolfgang Amadeus Mozart schrieb im Jahr 1769 das Te Deum KV 141. Ob der Teenager Joseph Haydns Werke kannte, ist fraglich. Aber gewiss war der junge Mozart mit Musik des jüngeren Bruders Michael Haydn vertraut, denn ein früheres Werk Michaels war Vorbild für Mozarts Komposition. Ebenso wird Mozarts Kirchensonate KV 278 aufgeführt.
Der lettische Komponist Peteris Vasks (geb. 1946) schrieb das «Pater noster» 1991 für vierstimmigen Chor und Streichorchester. Vasks ruhig fliessende Melodielinien sind charakteristisch für seinen Stil und stellen einen eigenständigen Beitrag unserer zeitgenössischen Musik dar.
Gemeinsam mit der Kantorei St. Peter singen die Solisten Gunta Smirnova (Sopran), Christina Metz (Alt), David Munderloh (Tenor) und Marcus Niedermeyr (Bass). Es begleitet das Orchester an St. Peter unter der Leitung von Christof Metz.
Das Konzert findet am Sonntag, 1. Dezember um 17 Uhr in der Peterskirche statt (Eintritt frei – Kollekte, Empfehlung: CHF 30.00/Erwachsene).
Christine Bautz
Der gerade einmal 13jährige Wolfgang Amadeus Mozart schrieb im Jahr 1769 das Te Deum KV 141. Ob der Teenager Joseph Haydns Werke kannte, ist fraglich. Aber gewiss war der junge Mozart mit Musik des jüngeren Bruders Michael Haydn vertraut, denn ein früheres Werk Michaels war Vorbild für Mozarts Komposition. Ebenso wird Mozarts Kirchensonate KV 278 aufgeführt.
Der lettische Komponist Peteris Vasks (geb. 1946) schrieb das «Pater noster» 1991 für vierstimmigen Chor und Streichorchester. Vasks ruhig fliessende Melodielinien sind charakteristisch für seinen Stil und stellen einen eigenständigen Beitrag unserer zeitgenössischen Musik dar.
Gemeinsam mit der Kantorei St. Peter singen die Solisten Gunta Smirnova (Sopran), Christina Metz (Alt), David Munderloh (Tenor) und Marcus Niedermeyr (Bass). Es begleitet das Orchester an St. Peter unter der Leitung von Christof Metz.
Das Konzert findet am Sonntag, 1. Dezember um 17 Uhr in der Peterskirche statt (Eintritt frei – Kollekte, Empfehlung: CHF 30.00/Erwachsene).
Christine Bautz
Kontakt: Christof Metz
