Matthäuskirche
Gut durchmischt, das könnte als Titel für das Matthäusquartier stehen. Das bezieht sich sowohl auf die Zusammensetzung der Quartierbevölkerung als auch auf die Mitglieder von St. Matthäus. Wer im Quartier unterwegs ist und einen Blick auf die Namensschilder bei einem Hauseingang wirft, sieht es gleich: Hier wohnen Menschen aus vielen Nationalitäten Tür an Tür. Das Matthäusquartier ist so etwas wie ein globales Dorf. Das bunte Durcheinander der Läden an der Feldberg- und Klybeckstrasse, türkische, italienische, serbische, kurdische, asiatische Läden, die Kinder aus dutzenden Nationen, die bei jedem Wetter auf dem Matthäusplatz spielen, die vielen kleinen Restaurants und Ateliers, überall ist Leben, Langeweile kommt hier nicht auf.
Vielfalt ist eine Bereicherung. Doch dieses multikulturelle Miteinander ist im Alltag nicht immer einfach. Sprachbarrieren überwindet man oft mit Humor: Sag es mit deinen Füssen, Händen und Blicken, sie tragen zur Verständigung bei. Andere Barrieren sind aber ein grösseres Hindernis. Wer sich ab und zu über seinen ausländischen Nachbarn ärgert, mit ihren Traditionen und Gewohnheiten Mühe hat, dem hilft vielleicht eine biblische Geschichte.
Die Bibel beginnt im ersten Kapitel mit dem Blick auf die ganze Menschheit – Adam und Eva. Dabei geht es nicht um die biologische Abstammung, sondern um das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen. Wer an den einen Gott glaubt, wird die Menschen auf eine Wurzel zurückführen. Sie sind Schwestern und Brüder – gleich welcher Nation oder Hautfarbe. Die Menschheit ist eine grosse Völker-Familie. Dieser Gedanke hilft, um auf ein gutes Miteinander im Matthäusquartier hinzuarbeiten.
Vielfalt ist eine Bereicherung. Doch dieses multikulturelle Miteinander ist im Alltag nicht immer einfach. Sprachbarrieren überwindet man oft mit Humor: Sag es mit deinen Füssen, Händen und Blicken, sie tragen zur Verständigung bei. Andere Barrieren sind aber ein grösseres Hindernis. Wer sich ab und zu über seinen ausländischen Nachbarn ärgert, mit ihren Traditionen und Gewohnheiten Mühe hat, dem hilft vielleicht eine biblische Geschichte.
Die Bibel beginnt im ersten Kapitel mit dem Blick auf die ganze Menschheit – Adam und Eva. Dabei geht es nicht um die biologische Abstammung, sondern um das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen. Wer an den einen Gott glaubt, wird die Menschen auf eine Wurzel zurückführen. Sie sind Schwestern und Brüder – gleich welcher Nation oder Hautfarbe. Die Menschheit ist eine grosse Völker-Familie. Dieser Gedanke hilft, um auf ein gutes Miteinander im Matthäusquartier hinzuarbeiten.