Die tiefste Glocke am Münster läutet für die Ukraine
Am Basler Münster läutet heute Donnerstag um 12 Uhr die tiefste Glocke, die «Papstglocke», und ruft zum Gebet für die Ukraine. Das Basler Münster schliesst sich damit einer Aktion der grossen Kathedral- und Domkirchen Europas von Norwegen bis Malta und von Spanien bis in die Ukraine an. Dass die Papstglocke alleine läutet, ist äusserst ungewöhnlich. Es ist ein Zeichen der Trauer über den Krieg und der Solidarität mit dem ukrainischen Volk.
Heute Donnerstag, den 03. März 2022, läuten um 12 Uhr in ganz Europa die Glocken der Kathedral- und Domkirchen. Die Glocken sind für sieben Minuten zu hören – eine Minute für jeden Tag dieses furchtbaren Krieges in der Ukraine.
Das Basler Münster schliesst sich der Aktion der europäischen Dombaumeister an: Um 12 Uhr läutet die tiefste Glocke am Münster, die Papstglocke. Sie ist sonst nie alleine zu hören und wird mit ihrem dunklen, tiefen Ton eindringlich an das Kriegsgeschehen in der Ukraine erinnern.
Die Glocke ruft zum Gebet für die Ukraine: Im Münster findet von 12.00 bis 12.30 Uhr das «Mittagsgebet zum Frieden» statt. Wer nicht selber ins Münster gehen kann, ist aufgerufen, innezuhalten und während des Läutens der Papstglocke den Opfern in der Ukraine zu gedenken.
Friedenslicht vor dem Münster
Das Basler Münster hat zudem die Friedenslicht-Fackel wieder angezündet. Das Friedenslicht brennt sonst nur im Dezember. Bis Ende Fasnacht wird das kleine Licht vor dem grossen Münster rund um die Uhr zum Frieden in Europa aufrufen. Wer sich am Frieden beteiligen will, kann sich sein eigenes Friedenlicht an der Friedenslichtkerze im Münster entzünden und nach Hause tragen. Diese wird über die Fasnacht hinaus auf der Nordseite bei der Galluspforte für die Ukraine brennen und zur stillen Einkehr einladen.
Das Basler Münster schliesst sich der Aktion der europäischen Dombaumeister an: Um 12 Uhr läutet die tiefste Glocke am Münster, die Papstglocke. Sie ist sonst nie alleine zu hören und wird mit ihrem dunklen, tiefen Ton eindringlich an das Kriegsgeschehen in der Ukraine erinnern.
Die Glocke ruft zum Gebet für die Ukraine: Im Münster findet von 12.00 bis 12.30 Uhr das «Mittagsgebet zum Frieden» statt. Wer nicht selber ins Münster gehen kann, ist aufgerufen, innezuhalten und während des Läutens der Papstglocke den Opfern in der Ukraine zu gedenken.
Friedenslicht vor dem Münster
Das Basler Münster hat zudem die Friedenslicht-Fackel wieder angezündet. Das Friedenslicht brennt sonst nur im Dezember. Bis Ende Fasnacht wird das kleine Licht vor dem grossen Münster rund um die Uhr zum Frieden in Europa aufrufen. Wer sich am Frieden beteiligen will, kann sich sein eigenes Friedenlicht an der Friedenslichtkerze im Münster entzünden und nach Hause tragen. Diese wird über die Fasnacht hinaus auf der Nordseite bei der Galluspforte für die Ukraine brennen und zur stillen Einkehr einladen.