Spenden für die Gefängnisseelsorge

Im Basler Untersuchungsgefängnis Waaghof und im Gefängnis Bässlergut besucht die Gefängnisseelsorgerin Menschen aller Religionen. Das Wichtigste dabei ist, für die Menschen da sein, zuhören und Verständnis schenken. Verständnis für den Menschen, nicht für seine Tat. Jesus sagt: «Ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.» (Matthäus 25,36)
Die Religion oder die Konfession der Gefangenen spielt bei den Besuchen keine Rolle. Gefängnisseelsorgerin Dinah Hess sagt, Gefangene, die von sich sagen, dass sie gläubig seien, sagen ihr, dass ihnen ihr Glaube helfe. Vor allem aber hilft der Glaube Dinah Hess. Die Botschaft, die sie für ihre Gefangenen hat, gilt auch für sie selbst: «Gott hat mich dahin gebracht, es hat einen Sinn darin.»