Beratungsangebot für Long-Covid-Betroffene
Auch in Basel leiden immer mehr Menschen unter Long-Covid, einer chronischen Erkrankung nach einer Covid-19-Infektion. Speziell für sie realisieren die reformierte, die katholische und die christkatholische Kirche in Basel ein Beratungsangebot.
Nach einer Covid-19-Infektion leiden Betroffene manchmal noch Monate nach dem Abklingen der Krankheit an Symptomen. Weil Covid19 das gesamten Gefäss- und Immunsystem betreffen kann, können überall im Körper Symptome auftreten. Als «Long Covid» werden diese chronischen Folgen einer Covid-19-Infektion bezeichnet. Betroffen sind immer mehr auch junge Menschen – auch in Basel.
In Basel-Stadt haben deshalb die Evangelisch-reformierte Kirche ERK, die Römisch-Katholische Kirche RKK und die Christkatholische Kirche CKK gemeinsam ein spezielles Beratungsangebot für Long-Covid-Betroffene ins Leben gerufen. Das Angebot ist dem «Begegnungszentrum Cura» des Claraspitals angegliedert, das die medizinische und psychosoziale Long-Covid-Beratung in der Region aufbaut.
Jede Woche stehen Seelsorgende für existenzielle und spirituelle Themen im Rahmen einer Sprechstunde im Zentrum Cura während zwei Stunden den Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen zur Verfügung. Darüber hinaus sind sie auch per Telefon ansprechbar und machen bei Bedarf Hausbesuche.
Die Long-Covid-Beratung ist ein neues ökumenisches Angebot der Palliative Care-Seelsorge der drei Kirchen. «Wir richten uns damit an Betroffene, aber auch an Angehörige, an Trauernde, Traurige oder Empörte», erklärt Gerhard Gerster, Seelsorger der ERK und Beauftragter für mobile Palliative Care.
«Die Langzeitfolgen von Covid19 werden immer noch unterschätzt, deshalb fühlen sich Betroffene oft alleine gelassen und nicht verstanden», erklärt Valeria Hengartner, Seelsorgerin der RKK und Beauftragte für Palliative Care. «Als Seelsorger:innen können wir Betroffene entlasten, begleiten und mit ihnen neue Perspektiven entwickeln.»
Long-Covid-Beratung
montags, 16-18 Uhr
im Begegnungszentrum Cura, Lukas Legrand-Strasse 22, 4058 Basel.
Telefonisch erreichbar unter 079 899 80 75 oder direkt:
Valeria Hengartner Tel. 079 794 36 26
Gerhard Gerster Tel. 079 768 85 62.
Das Angebot ist kostenlos.
CUR_Plakat_A4_ Long-COVID-Seelsorge
In Basel-Stadt haben deshalb die Evangelisch-reformierte Kirche ERK, die Römisch-Katholische Kirche RKK und die Christkatholische Kirche CKK gemeinsam ein spezielles Beratungsangebot für Long-Covid-Betroffene ins Leben gerufen. Das Angebot ist dem «Begegnungszentrum Cura» des Claraspitals angegliedert, das die medizinische und psychosoziale Long-Covid-Beratung in der Region aufbaut.
Jede Woche stehen Seelsorgende für existenzielle und spirituelle Themen im Rahmen einer Sprechstunde im Zentrum Cura während zwei Stunden den Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen zur Verfügung. Darüber hinaus sind sie auch per Telefon ansprechbar und machen bei Bedarf Hausbesuche.
Die Long-Covid-Beratung ist ein neues ökumenisches Angebot der Palliative Care-Seelsorge der drei Kirchen. «Wir richten uns damit an Betroffene, aber auch an Angehörige, an Trauernde, Traurige oder Empörte», erklärt Gerhard Gerster, Seelsorger der ERK und Beauftragter für mobile Palliative Care.
«Die Langzeitfolgen von Covid19 werden immer noch unterschätzt, deshalb fühlen sich Betroffene oft alleine gelassen und nicht verstanden», erklärt Valeria Hengartner, Seelsorgerin der RKK und Beauftragte für Palliative Care. «Als Seelsorger:innen können wir Betroffene entlasten, begleiten und mit ihnen neue Perspektiven entwickeln.»
Long-Covid-Beratung
montags, 16-18 Uhr
im Begegnungszentrum Cura, Lukas Legrand-Strasse 22, 4058 Basel.
Telefonisch erreichbar unter 079 899 80 75 oder direkt:
Valeria Hengartner Tel. 079 794 36 26
Gerhard Gerster Tel. 079 768 85 62.
Das Angebot ist kostenlos.
CUR_Plakat_A4_ Long-COVID-Seelsorge