Erste Schritte auf dem Weg zu einer neuen Kirchenverfassung
Das Parlament der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Stadt hat an seiner Frühjahrssitzung in der Johanneskirche seine Vertreter:innen in den Verfassungsrat gewählt und über den Weg diskutiert, der zu einer neuen Organisation und neuen Formen von Kirche führen soll. Darüber hinaus hat die Synode Jahresbericht und Jahresrechnung 2020 genehmigt und den Jahresabschluss der Bau- und Vermögensverwaltung 2020 zur Kenntnis genommen.
30.6.2021 | Die Synode, das Parlament der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Stadt, hat an seiner ordentlichen Frühjahrssitzung in der Johanneskirche einen weiteren Schritt in Richtung Totalrevision der Kirchenverfassung gemacht: Die Synode hat ihre Vertreter:innen in den Verfassungsrat gewählt, der die neue Verfassung entwickeln soll. Es sind dies Diana von Bidder, Bernhard Christ, Benjamin Liebherr, Harald Matern, Georg Pfleiderer und Stephan Wenk. Zusammen mit den Verter:innen des Kirchenrats, Lukas Kundert, David Jenny und Brigitte Gysin, werden sie die neue Verfassung entwerfen.
Dass die Synode dabei nicht aussen vor bleiben, sondern aktiv mitdiskutieren will, wurde im Rahmen der Diskussion über eine Resolution klar, die genau das forderte. Zwar wurde die Resolution aus formalen Gründen zurückgezogen, Kirchenrat und Strategiekommission versprachen den Synodalen aber, dass sie in die Diskussion der anstehenden offenen Fragen einbezogen werden sollen.
Die Evangelisch-reformierte Kirche führt einen Vaterschaftsurlaub ein
Künftig haben die frisch gebackenen Väter unter den Mitarbeitenden der ERK BS Anspruch auf einen Vaterschaftsurlaub von zwei Arbeitswochen. Die Synode hat einer entsprechenden Anpassung des Personalreglement einstimmig zugestimmt.
Die zukünftige Nutzung der Martinskirche ist gesichert: Die Synode hat zustimmend Kenntnis genommen von der zukünftigen Nutzung und dem zukünftigen Betrieb der Martinskirche mit einer neuen Trägerschaft. Zudem hat sie den Beitrag der ERK BS an die Sanierung von Basels ältester Konzertkirche in der Höhe von CHF 100'000.– bewilligt.
Die Synode hat zudem mit grossem Mehr einen Anzug überwiesen, in dem der Kirchenrat aufgefordert wird, Wege zu entwickeln, wie die Kirche künftig bei Wahlen im Kanton Base-Stadt ihre Anliegen besser einbringen und die Haltung der Kandidierenden gegenüber Religion im Allgemeinen und der ERK BS im Besonderen besser abholen kann.
Darüber hinaus hat die Synode unter dem Vorsitz von Sabine Ammann
- den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2020 genehmigt
- den Jahresabschluss der Bau- und Vermögensverwaltung zur Kenntnis genommen
- den Jahresbericht der Gottesdienstkommission zur Kenntnis genommen. Die Kommission will sich weiter mit dem Thema Laienprediger beschäftigen.
Das nächste Mal versammelt sich die Synode am 25. August zu einer Gesprächssynode. Die nächste ordentliche Sitzung wird am 24. November stattfinden.
30.6.2021/mz
Dass die Synode dabei nicht aussen vor bleiben, sondern aktiv mitdiskutieren will, wurde im Rahmen der Diskussion über eine Resolution klar, die genau das forderte. Zwar wurde die Resolution aus formalen Gründen zurückgezogen, Kirchenrat und Strategiekommission versprachen den Synodalen aber, dass sie in die Diskussion der anstehenden offenen Fragen einbezogen werden sollen.
Die Evangelisch-reformierte Kirche führt einen Vaterschaftsurlaub ein
Künftig haben die frisch gebackenen Väter unter den Mitarbeitenden der ERK BS Anspruch auf einen Vaterschaftsurlaub von zwei Arbeitswochen. Die Synode hat einer entsprechenden Anpassung des Personalreglement einstimmig zugestimmt.
Die zukünftige Nutzung der Martinskirche ist gesichert: Die Synode hat zustimmend Kenntnis genommen von der zukünftigen Nutzung und dem zukünftigen Betrieb der Martinskirche mit einer neuen Trägerschaft. Zudem hat sie den Beitrag der ERK BS an die Sanierung von Basels ältester Konzertkirche in der Höhe von CHF 100'000.– bewilligt.
Die Synode hat zudem mit grossem Mehr einen Anzug überwiesen, in dem der Kirchenrat aufgefordert wird, Wege zu entwickeln, wie die Kirche künftig bei Wahlen im Kanton Base-Stadt ihre Anliegen besser einbringen und die Haltung der Kandidierenden gegenüber Religion im Allgemeinen und der ERK BS im Besonderen besser abholen kann.
Darüber hinaus hat die Synode unter dem Vorsitz von Sabine Ammann
- den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2020 genehmigt
- den Jahresabschluss der Bau- und Vermögensverwaltung zur Kenntnis genommen
- den Jahresbericht der Gottesdienstkommission zur Kenntnis genommen. Die Kommission will sich weiter mit dem Thema Laienprediger beschäftigen.
Das nächste Mal versammelt sich die Synode am 25. August zu einer Gesprächssynode. Die nächste ordentliche Sitzung wird am 24. November stattfinden.
30.6.2021/mz