Synode vom 20. Juni 2018
Das Parlament der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Stadt befasste sich am Mittwoch, 20. Juni, in seiner ordentlichen Frühjahrssitzung neben den ordentlichen Geschäften mit dem Strategieprozess der Kirche und mit dem Erlass einer Ordnung über die Aufsicht der kirchlichen Stiftungen
Am Mittwoch, 20. Juni 2018 versammelte sich die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt um 8.30 Uhr unter dem Vorsitz von Beat Ochsner im Rathaus. Als Präsident der Synode hat Ochsner einen Strategieprozess für die Kirche in Basel angestossen, deshalb informierte er gleich selbst über die Arbeiten. Ziel des Strategieprozesses sei es, angesichts schwindender, finanzieller Mittel die Schwerpunkte zu identifizieren, auf die die ERK auch in Zukunft setzen will. «Das bedingt, dass wir von einigen Dingen auch Abschied nehmen müssen.» Der Prozess für die Entwicklung einer Strategie sei so aufgegleist, dass möglichst viel Mitsprache und Beteiligung möglich sei. Die Steuerungsgruppe habe Handlungsfelder definiert und dazu Thesen, Ziele und Fragen formuliert. Diese Materialien diskutieren jetzt Arbeitsgruppen. Im Herbst werde auch die Synode einbezogen. Laut Kirchenratspräsident Pfr. Dr. Lukas Kundert ist die ERK Basel-Stadt die erste Kantonalkirche in der Schweiz, die einen solchen Strategieprozess durchläuft.
Weiter genehmigte das Kirchenparlament den Jahresbericht sowie die Jahresrechnung 2017, die bei Erträgen von Fr. 24‘321‘817 und einem Aufwand von Fr. 26‘009‘933 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. -1‘688‘116 abschliesst. Besorgniserregend daran ist, wie Kirchenrat David Jenny ausführte, dass die Steuereinnahmen der Evangelisch-reformierten Kirche schneller zurückgehen als prognostiziert. Die Synode stimmte darüber hinaus dem Jahresabschluss der Bau- und Vermögensverwaltung (BVV) für das vergangene Jahr und der vom Kirchenrat vorgeschlagenen Zuteilung der für Mission, Entwicklungs- und Flüchtlingshilfe budgetierten Mittel für 2018 zu.
Die Synode stimmte des weiteren dem Erlass einer Ordnung über die Aufsicht von privatrechtlichen kirchlichen Stiftungen innerhalb der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Stadt zu. Eine solche Ordnung wurde nötig, weil der Bundesgesetzgeber im Rahmen der Geldwäschereibekämpfung vorgesehen hat, dass neu auch die kirchlichen privatrechtlichen Stiftungen ins Handelsregister einzutragen sind. Zudem genehmigte die Synode eine Teilrevision des Konkordates zur Ausbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer. Das Konkordat regelt die Zulassung zum Pfarramt in den Kirchen der Deutschschweiz, Freiburgs und des Tessin (mit Ausnahme der Kirche von Bern-Jura-Solothurn). Die Übereinkunft besteht seit dem 19. Jahrhundert und wird regelmässig angepasst.
Weiter genehmigte das Kirchenparlament den Jahresbericht sowie die Jahresrechnung 2017, die bei Erträgen von Fr. 24‘321‘817 und einem Aufwand von Fr. 26‘009‘933 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. -1‘688‘116 abschliesst. Besorgniserregend daran ist, wie Kirchenrat David Jenny ausführte, dass die Steuereinnahmen der Evangelisch-reformierten Kirche schneller zurückgehen als prognostiziert. Die Synode stimmte darüber hinaus dem Jahresabschluss der Bau- und Vermögensverwaltung (BVV) für das vergangene Jahr und der vom Kirchenrat vorgeschlagenen Zuteilung der für Mission, Entwicklungs- und Flüchtlingshilfe budgetierten Mittel für 2018 zu.
Die Synode stimmte des weiteren dem Erlass einer Ordnung über die Aufsicht von privatrechtlichen kirchlichen Stiftungen innerhalb der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Stadt zu. Eine solche Ordnung wurde nötig, weil der Bundesgesetzgeber im Rahmen der Geldwäschereibekämpfung vorgesehen hat, dass neu auch die kirchlichen privatrechtlichen Stiftungen ins Handelsregister einzutragen sind. Zudem genehmigte die Synode eine Teilrevision des Konkordates zur Ausbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer. Das Konkordat regelt die Zulassung zum Pfarramt in den Kirchen der Deutschschweiz, Freiburgs und des Tessin (mit Ausnahme der Kirche von Bern-Jura-Solothurn). Die Übereinkunft besteht seit dem 19. Jahrhundert und wird regelmässig angepasst.