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Hüte dich und bleibe still; fürchte dich nicht, und dein Herz sei unverzagt.

Jesaja 7,4

Synode vom 25. November 2015

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Die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt hat in ihrer Herbstsitzung das Budget 2016 mit einem Defizit von Fr. 1‘103‘000.-- und die Finanzplanung 2016 - 2019/20 gemäss dem langfristigen Planungsprozess gutgeheissen. Den Bericht «Perspektiven 2015 – 2025» des Kirchenrats zur weiteren Entwicklung der ERK Basel-Stadt im Zeichen von Mitglieder- und Steuerertragsrückgängen nahm das Kirchenparlament zur Kenntnis.
Am Mittwoch, 25. November 2015 hielt die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt unter dem Präsidium von Markus Frey im Grossratssaal des Rathauses Basel ihre Herbstsitzung ab. Nach der Inpflichtnahme einiger Synode- und Kirchenratsmitglieder überwies das Kirchenparlament einen Anzug von Pfr. Luzius Müller (Basel-West) betreffend Ausbildung und Beauftragung von Predikanten an den Kirchenrat und wählte Daniel Schmid (Gundeldingen-Bruderholz) in den Aufsichtsrat der Bau- und Vermögensverwaltung.

In der Beratung des Budgets 2016 erhöhte die Synode auf Antrag von Jakob Zinsstag (Gundeldingen-Bruderholz) die Ausgaben für die Ökumenische Seelsorge für Asylsuchende (OeSA) um Fr. 10‘000.—und genehmigte somit den Voranschlag mit einem Defizit von Fr. 1‘103‘000.--, wie es der längerfristigen Strategie der Kirchenleitung gemäss den Vorgaben des Finanzplans entspricht. Bei der Planung erhob sie im Hinblick auf den Langfristplanungsprozess «Perspektiven 2015 – 2025» auf Antrag des Kirchenrats die Finanzplanung nur für 2017 und 2018 zum Beschluss und nahm von den Planungszahlen für 2019/2020 lediglich Kenntnis. Zu den «Perspektiven 2015 – 2025» selber, welche die Zukunft der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt in Relation zu rückläufigen Mitgliederzahlen und schwindenden Kirchensteuern setzt, führte das Plenum eine engagierte Diskussion, an deren Ende es den kirchenrätlichen Bericht grossmehrheitlich und auf Vorschlag ihrer Planungskommission als «Grundlage für die weiteren Beratungen in den Kirchenvorständen, den Leitungskommissionen und der Synode incl. ihrer Kommissionen» zur Kenntnis nahm.

Weiter stimmte das Kirchenparlament einem Antrag des Kirchenrats zur Erhöhung von Schwerpunktmitteln in den öffentlichkeitswirksamen Aktivitätsfeldern «Nacht des Glaubens», «Palliative Care», «Jugendnetzwerk» und «City Info» in der Offenen Kirche sowie einem kirchenrätlichen Bericht zu pendenten Anliegen der Planungskommission zu. Als erledigt abgeschrieben wurden nach Erklärungen des Kirchenrats zum geplanten weiteren Vorgehen in diesen Bereichen die Anzüge von Pia Diezig (Basel–West) betreffend «Förderung der kirchlichen Freiwilligenarbeit» sowie von Nicole Dubec (Gundeldingen-Bruderholz) zu «Palliative Care». Schliesslich setzte die Synode eine Kommission für Kirchenentwicklung ein und wählte als deren Mitglieder Stephanie Krieger (Basel-West), Georg Pfleiderer (Riehen-Bettingen), Maria Anna Schulter (Kleinbasel), Irene Widmer (Riehen-Bettingen), Jakob Zinsstag (Gundeldingen-Bruderholz), Waldtraut Mehrhof (Gundeldingen-Bruderholz) und Iris Probst (Münster/St.Jakob).

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