Überprüft: Die ERK BS zahlt Männern und Frauen gleiche Löhne
Die Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt hat eine Lohngleichheitsanalyse durchgeführt. Das Resultat: Bei der ERK-BS gibt es keine unerklärte geschlechtsspezifische Lohndifferenz.
Die Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt hat eine Lohngleichheitsanalyse durchgeführt. Die Analyse untersucht, ob einer Arbeitnehmerin bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit weniger Lohn bezahlt wird als ihrem Arbeitskollegen (oder umgekehrt). Die Lohngleichheitsanalyse soll also aufzeigen, ob und inwiefern eine systematische geschlechterbedingte Lohndiskriminierung besteht. Gemeint sind damit Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern, die sich nicht durch objektiv-nichtdiskriminierende Faktoren rechtfertigen lassen.
Die ERK hat die Löhne aller Mitarbeitenden per Januar 2021 untersucht. Im Januar 2021 hatte die ERK 206 Mitarbeitende, davon waren 129 (62.6%) Frauen und 77 (37.4%) Männer. Die Analyse hat eine geringfügige Differenz im Durchschnittslohn von Männern und Frauen festgestellt: Frauen verdienen CHF 372 (4.3%) weniger als Männer. Bei einer genaueren Analyse der Differenz haben sich die Unterschiede aber aufgehoben: Mit Berücksichtigung der personen- und arbeitsplatzbezogenen Merkmale verdienen Frauen in der ERK sogar 1.1% mehr als Männer. Die Lohngleichheitsanalyse kommt deshalb zum Schluss: Bei der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt gibt es keine unerklärte geschlechtsspezifische Lohndifferenz.
Die Revisionsgesellschaft PricewaterhouseCoopers AG hat die Lohngleichheitsanalyse der ERK überprüft und für korrekt befunden. Bei ihrer formellen Überprüfung der Lohngleichheitsanalyse sei die PWC nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen sie schliessen müsste, dass die Lohngleichheitsanalyse der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt nicht in allen Belangen den Anforderungen entspricht.
Das revidierte Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann (GlG) verpflichtet seit Sommer 2020 alle Arbeitgebenden mit 100 oder mehr Mitarbeitenden dazu, alle vier Jahre eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen und diese von einer unabhängigen Stelle überprüfen zu lassen. Arbeitnehmende müssen über das Ergebnis der Lohngleichheitsanalyse informiert werden. Die Lohngleichheitsanalyse muss nach einer wissenschaftlichen und rechtskonformen Methode durchgeführt werden. Der Bund stellt dafür allen Arbeitgebern ein kostenloses Standard-Analyse-Tool zur Verfügung.
Die ERK hat die Löhne aller Mitarbeitenden per Januar 2021 untersucht. Im Januar 2021 hatte die ERK 206 Mitarbeitende, davon waren 129 (62.6%) Frauen und 77 (37.4%) Männer. Die Analyse hat eine geringfügige Differenz im Durchschnittslohn von Männern und Frauen festgestellt: Frauen verdienen CHF 372 (4.3%) weniger als Männer. Bei einer genaueren Analyse der Differenz haben sich die Unterschiede aber aufgehoben: Mit Berücksichtigung der personen- und arbeitsplatzbezogenen Merkmale verdienen Frauen in der ERK sogar 1.1% mehr als Männer. Die Lohngleichheitsanalyse kommt deshalb zum Schluss: Bei der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt gibt es keine unerklärte geschlechtsspezifische Lohndifferenz.
Die Revisionsgesellschaft PricewaterhouseCoopers AG hat die Lohngleichheitsanalyse der ERK überprüft und für korrekt befunden. Bei ihrer formellen Überprüfung der Lohngleichheitsanalyse sei die PWC nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen sie schliessen müsste, dass die Lohngleichheitsanalyse der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt nicht in allen Belangen den Anforderungen entspricht.
Das revidierte Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann (GlG) verpflichtet seit Sommer 2020 alle Arbeitgebenden mit 100 oder mehr Mitarbeitenden dazu, alle vier Jahre eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen und diese von einer unabhängigen Stelle überprüfen zu lassen. Arbeitnehmende müssen über das Ergebnis der Lohngleichheitsanalyse informiert werden. Die Lohngleichheitsanalyse muss nach einer wissenschaftlichen und rechtskonformen Methode durchgeführt werden. Der Bund stellt dafür allen Arbeitgebern ein kostenloses Standard-Analyse-Tool zur Verfügung.