Bettingen hat eine «Plusenergie-Kirche»
Auszeichnung durch die Schweizer Solaragentur
Bettingen hat eine «Plusenergie-Kirche»
Eigentlich sollte jede Kirche eine «Plusenergie-Kirche» sein, also eine Kirche, die Energie abgibt. Bei den meisten Kirchen entsteht die Energie durch das, was sich in der Kirche abspielt. Die neu gebaute Evangelisch-reformierte Kirche in Bettingen gibt nun auch im wörtlichen Sinn Energie ab: Die Schweizer Solaragentur hat die Kirche im Rahmen des Solarpreises 2022 ausgezeichnet, weil sie über eine positive Energiebilanz verfügt. Mit dem Solardach produziert die Kirche mehr Energie, als sie selbst verbraucht.
Bettingen hat eine «Plusenergie-Kirche»
Eigentlich sollte jede Kirche eine «Plusenergie-Kirche» sein, also eine Kirche, die Energie abgibt. Bei den meisten Kirchen entsteht die Energie durch das, was sich in der Kirche abspielt. Die neu gebaute Evangelisch-reformierte Kirche in Bettingen gibt nun auch im wörtlichen Sinn Energie ab: Die Schweizer Solaragentur hat die Kirche im Rahmen des Solarpreises 2022 ausgezeichnet, weil sie über eine positive Energiebilanz verfügt. Mit dem Solardach produziert die Kirche mehr Energie, als sie selbst verbraucht.
Die evangelisch-reformierte Kirche in Bettingen ist ein Schmuckstück: Die 2021 neu erbaute Dorfkirche aus Kalkstein-Beton bietet nicht nur Platz für einen Kirchenraum, sondern auch für Gemeinschafts- und Jugendräume, die vom ganzen Dorf benutzt werden. Auffällig an der Kirche ist der mit Schmelzglas gestaltete Kirchturm, auf dem sich zuoberst der vergoldete «Güggel» von Celestino Piatti dreht. Wer vor der Kirche steht, dem fallt das Dach der Kirche kaum auf.
Doch dieses Dach hat es in sich: Es produziert jährlich mehr C02-freien Strom, als die Kirche selber verbraucht. Die Schweizer Solaragentur bezeichnet die Kirche deshalb als «kulturellen PlusEnergieBau». Die 20.6 kW starke Photovoltaik-Anlage produziert 21'400 kWh pro Jahr. Damit kann die Dorfkirche ihren Energiebedarf zu 107% decken.
Diese guten Werte werden erreicht, weil bereits bei der Planung auf eine genügende Integration der Solaranlage Wert gelegt. Die satinierten Photovoltaik-Elemente haben ein Sonderformat und sind geschuppt angeordnet. Dieses Muster wird in den schiefwinkligen Randanschlüssen von farb- und formatgleichen Faserzementplatten übernommen.
Der Neubau der Dorfkirche Bettingen ist, nach jahrelangem Provisorium, 2021 eröffnet worden. Entworfen hat die Kirche Münsterbaumeister Andreas Hindemann. Im Turm der Kirche hängen die Glocken der Kleinbasler Markuskirche aus den 1930er Jahren.
Bild: ERK BS/Peter Schulthess
» https://www.solaragentur.ch/de/solarpreis/schweizer-solarpreis/2022/107-plusenergie-evang-ref-kirche-4126-bettingenbs
Bei Rückfragen steht Kirchenrat Stephan Maurer Ihnen gerne zur Verfügung
Doch dieses Dach hat es in sich: Es produziert jährlich mehr C02-freien Strom, als die Kirche selber verbraucht. Die Schweizer Solaragentur bezeichnet die Kirche deshalb als «kulturellen PlusEnergieBau». Die 20.6 kW starke Photovoltaik-Anlage produziert 21'400 kWh pro Jahr. Damit kann die Dorfkirche ihren Energiebedarf zu 107% decken.
Diese guten Werte werden erreicht, weil bereits bei der Planung auf eine genügende Integration der Solaranlage Wert gelegt. Die satinierten Photovoltaik-Elemente haben ein Sonderformat und sind geschuppt angeordnet. Dieses Muster wird in den schiefwinkligen Randanschlüssen von farb- und formatgleichen Faserzementplatten übernommen.
Der Neubau der Dorfkirche Bettingen ist, nach jahrelangem Provisorium, 2021 eröffnet worden. Entworfen hat die Kirche Münsterbaumeister Andreas Hindemann. Im Turm der Kirche hängen die Glocken der Kleinbasler Markuskirche aus den 1930er Jahren.
Bild: ERK BS/Peter Schulthess
» https://www.solaragentur.ch/de/solarpreis/schweizer-solarpreis/2022/107-plusenergie-evang-ref-kirche-4126-bettingenbs
Bei Rückfragen steht Kirchenrat Stephan Maurer Ihnen gerne zur Verfügung