Zur Pensionierung von Heinz Glättli
Per Ende Mai 2023 wird Heinz Glättli pensioniert. Er wird dann, sagt er selbst, 17 Jahre und 7 Monate für die ERK gearbeitet haben. Die präzise Angabe passt zu ihm: Heinz Glättli ist Wirtschaftsprüfer und hat die Zahlenseite der Kirche begleitet und intern überprüft.
Per Ende Mai 2023 wird Heinz Glättli pensioniert. Er wird dann, sagt er selbst, 17 Jahre und 7 Monate für die ERK gearbeitet haben. Die präzise Angabe passt zu ihm: Heinz Glättli ist Wirtschaftsprüfer und hat die Zahlenseite der Kirche begleitet und intern überprüft. 2005 hat er zur ERK gewechselt. Vorher hat er 19 Jahre bei Ernst&Young als Wirtschaftsprüfer gearbeitet. «Ich wollte nicht mein Leben lang bei E&Y bleiben. Deshalb wurde ich vom Wirtschaftsprüfer zum Verantwortlichen für das Rechnungswesen.» Anders gesagt: Glättli wurde vom Prüfer zum Geprüften.
«Das war spannend, der Wechsel hat sich gelohnt», sagt er. «Ich kann sehr akribisch arbeiten und Details bis auf das letzte Komma prüfen. Bei E&Y musste ich sehr schnell Resultate liefern und mich auf das Wesentliche konzertieren. In der Kirche konnte ich mir mehr Zeit auch für Details lassen.»
Welche Rolle spielt das Geld in der Kirche? «Das Geld spielt eine wichtige Rolle, vor allem dann, wenn es weniger wird», sagt Glättli. «Was mich beeindruckt hat in der Kirche, das ist der lange Atem, mit dem die ERK Veränderungen angeht.» Auf diese Weise habe die Kirche abrupte Umstellungen, wie wir sie aus der Privatwirtschaft kennen, vermeiden können.
An was erinnert er sich am liebsten? «An den ruhigen Fluss der Arbeiten. Wir haben im Team ohne grossen Lärm das Notwendige gemacht», sagt Glättli. Bemerkenswert sei auch das Wirken von so vielen, die ehrenamtlich mithelfen, etwa in den Kirchenvorständen. «Mich hat beeindruckt, dass man sich immer gegenseitig geholfen hat.» Es habe ihn auch stolz gemacht, eine wichtige Ansprechperson für viele Menschen zu sein. «Sie wussten, wenn sie zur Kirchenverwaltung kommen, erhalten sie den Support, den sie benötigen. Man hilft sich in der Kirche. Das ist schön.»
Was macht Heinz Glättli nach der Pensionierung? «Ich werde im Bereich Philatelie einige Projekte weiterverfolgen, die ich schon angefangen habe. Aber ich will mir nicht zu viel vornehmen, ich möchte auch Zeit haben für meine Familie, mein Enkelkind. Ich will nicht den Terminkalender jetzt schon gefüllt haben.» Die Philatelie spielt im Leben von Heinz Glättli eine grosse Rolle. Zu seinem Hauptsammelgebiet Rumänien hat er in der Royal Philatelic Society London sogar schon einen Vortrag gehalten. «In diesem Themenbereich habe ich eine Weltklassesammlung», stellt er ganz nüchtern fest. Kein Zweifel: Der «Bereich Philatelie» wird Heinz Glättli noch lange beschäftigen. Wir wünschen ihm alles Gute dabei.
«Das war spannend, der Wechsel hat sich gelohnt», sagt er. «Ich kann sehr akribisch arbeiten und Details bis auf das letzte Komma prüfen. Bei E&Y musste ich sehr schnell Resultate liefern und mich auf das Wesentliche konzertieren. In der Kirche konnte ich mir mehr Zeit auch für Details lassen.»
Welche Rolle spielt das Geld in der Kirche? «Das Geld spielt eine wichtige Rolle, vor allem dann, wenn es weniger wird», sagt Glättli. «Was mich beeindruckt hat in der Kirche, das ist der lange Atem, mit dem die ERK Veränderungen angeht.» Auf diese Weise habe die Kirche abrupte Umstellungen, wie wir sie aus der Privatwirtschaft kennen, vermeiden können.
An was erinnert er sich am liebsten? «An den ruhigen Fluss der Arbeiten. Wir haben im Team ohne grossen Lärm das Notwendige gemacht», sagt Glättli. Bemerkenswert sei auch das Wirken von so vielen, die ehrenamtlich mithelfen, etwa in den Kirchenvorständen. «Mich hat beeindruckt, dass man sich immer gegenseitig geholfen hat.» Es habe ihn auch stolz gemacht, eine wichtige Ansprechperson für viele Menschen zu sein. «Sie wussten, wenn sie zur Kirchenverwaltung kommen, erhalten sie den Support, den sie benötigen. Man hilft sich in der Kirche. Das ist schön.»
Was macht Heinz Glättli nach der Pensionierung? «Ich werde im Bereich Philatelie einige Projekte weiterverfolgen, die ich schon angefangen habe. Aber ich will mir nicht zu viel vornehmen, ich möchte auch Zeit haben für meine Familie, mein Enkelkind. Ich will nicht den Terminkalender jetzt schon gefüllt haben.» Die Philatelie spielt im Leben von Heinz Glättli eine grosse Rolle. Zu seinem Hauptsammelgebiet Rumänien hat er in der Royal Philatelic Society London sogar schon einen Vortrag gehalten. «In diesem Themenbereich habe ich eine Weltklassesammlung», stellt er ganz nüchtern fest. Kein Zweifel: Der «Bereich Philatelie» wird Heinz Glättli noch lange beschäftigen. Wir wünschen ihm alles Gute dabei.