Synode vom Mittwoch, 22. November 2023
Basler Kirche soll externe Mitglieder erhalten
Die Synode, das Parlament der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt, hat an der ordentlichen Sitzung am Mittwoch im Zwinglihaus den Weg für ausserkantonale Mitgliedschaften frei gemacht. Darüber hinaus hat sie dem Budget 2024 zugestimmt, das einen Verlust von 1,2 Millionen Franken vorsieht.
Die Synode, das Parlament der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt, hat an der ordentlichen Sitzung am Mittwoch im Zwinglihaus den Weg für ausserkantonale Mitgliedschaften frei gemacht. Darüber hinaus hat sie dem Budget 2024 zugestimmt, das einen Verlust von 1,2 Millionen Franken vorsieht.
Mitglied in der evangelischen reformierten Kirche Basel-Stadt kann nur sein, wer im Kantonsgebiet wohnt. Wenigstens bis jetzt ist das so geregelt. Auf der Basis der neuen Kirchenverfassung hat der Kirchenrat der Synode eine Ordnung vorgelegt, die externe Mitgliedschaften regelt. Die Synode hat die neue Regelung einstimmig angenommen.
Die Synode ermächtigt damit den Kirchenrat, die notwendigen Verhandlungen mit Kirchen anderer Kantone aufzunehmen. Beim Abschluss der Vereinbarungen stehen finanzielle Interessen nicht im Vordergrund. Die Vereinbarungen mit anderen kantonalen Kirchen sollen auf Gegenseitigkeit angelegt sein. Ziel ist es, dass aktive Kirchenmitglieder, die beispielsweise von Basel-Stadt in den Kanton Basel-Landschaft ziehen (und umgekehrt), weiterhin aktiv in ihrer Ursprungskirche mitwirken können.
Budget mit roten Zahlen
Darüber hinaus beschäftigt sich die Synode mit dem Budget der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt für 2024. Weil die Kirche die Steuereinnahmen vorsichtig budgetiert, rechnet sie für 2024 mit einem Defizit von 1,2 Millionen Franken. Darin enthalten ist ein Teuerungsausgleich von 1,5 % für Kirchenmitarbeiter und eine einjährige Weiterführung der Zusatzverzinsung von 1 % der Sparguthaben bei der Pensionskasse. Im Liegenschaftsbereich rechnet die Kirche 2024 zudem mit leicht höheren Unterhaltskosten. Die Synode hat das Budget einstimmig verabschiedet.
Finanziell steht die Kirche im Moment trotzdem nicht schlecht da: Sie profitiert von Vorauszahlungen auf Steuerrechnungen. Leider steht hinter dem guten Zahlungseingang aber keine nachhaltige Entwicklung.
Die Synode ermächtigt damit den Kirchenrat, die notwendigen Verhandlungen mit Kirchen anderer Kantone aufzunehmen. Beim Abschluss der Vereinbarungen stehen finanzielle Interessen nicht im Vordergrund. Die Vereinbarungen mit anderen kantonalen Kirchen sollen auf Gegenseitigkeit angelegt sein. Ziel ist es, dass aktive Kirchenmitglieder, die beispielsweise von Basel-Stadt in den Kanton Basel-Landschaft ziehen (und umgekehrt), weiterhin aktiv in ihrer Ursprungskirche mitwirken können.
Budget mit roten Zahlen
Darüber hinaus beschäftigt sich die Synode mit dem Budget der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt für 2024. Weil die Kirche die Steuereinnahmen vorsichtig budgetiert, rechnet sie für 2024 mit einem Defizit von 1,2 Millionen Franken. Darin enthalten ist ein Teuerungsausgleich von 1,5 % für Kirchenmitarbeiter und eine einjährige Weiterführung der Zusatzverzinsung von 1 % der Sparguthaben bei der Pensionskasse. Im Liegenschaftsbereich rechnet die Kirche 2024 zudem mit leicht höheren Unterhaltskosten. Die Synode hat das Budget einstimmig verabschiedet.
Finanziell steht die Kirche im Moment trotzdem nicht schlecht da: Sie profitiert von Vorauszahlungen auf Steuerrechnungen. Leider steht hinter dem guten Zahlungseingang aber keine nachhaltige Entwicklung.