Für Friede auf Erden: Ankunft des Friedenslichts in Basel
Am Sonntagabend, dem dritten Advent, ist traditionsgemäss das Friedenslicht aus Bethlehem in Basel angekommen und in einer kleinen Zeremonie vor dem Münster verteilt worden. Die Regierungsräte Tanja Soland (Basel-Stadt) und Thomi Jourdan (Basel-Landschaft) haben in einer gemeinsamen Ansprache zum friedlichen Miteinander aufgerufen. Das Männeroktett Basel gab dem Anlass mit Adventsliedern einen würdigen Rahmen.
Seit vielen Jahren entzündet jedes Jahr ein Kind in der Geburtskirche in Bethlehem ein Licht und trägt dieses Licht als Friedenslicht in die Welt hinaus. Selten war das Licht so nötig wie in diesem Jahr und selten hatte das Licht selbst so viele Schwierigkeiten auf seinem Weg nach Europa. Es reiste von Betlehem aus über Amman nach Wien und Linz und wird von da aus in Europa verteilt. Seit 31 Jahren kommt es auch in die Schweiz.
Im Rahmen einer kleinen Zeremonie wurde die kleine Flamme am Sonntagabend vor dem Basler Münster empfangen und verteilt. «Es macht einen Unterschied, wenn wir dieses Licht in die Welt tragen, auch wenn uns die Verhältnisse in der Welt manchmal zum Verzweifeln bringen», sagte Thomi Jourdan, Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, auf dem Münsterplatz. Es komme auf den ersten Schritt an: «Lassen Sie uns Frieden stiften in der Welt», rief er.
Das Friedenslicht stehe nicht nur für den Frieden, sondern auch für den Dialog. «Das ist die Voraussetzung für Verständnis und ein friedliches Zusammenleben», betonte Tanja Soland, Regierungsrätin des Kantons Basel-Stadt. Dazu gehöre auch der Streit: «Auch wenn die Regierungen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft manchmal streiten, wir bleiben im Dialog, wir stehen deshalb hier auch gemeinsam.»
Wichtig sei, dass wir über unsere Grenzen, unsere Bubble der Gleichgesinnten hinaus mit Andersdenkenden in Dialog treten, erklärte Jourdan. «indem wir das Unterscheidende nicht als trennend erleben, sondern als Einladung, sich miteinander auseinanderzusetzen.» Er wünsche sich, dass wir aufeinander zugehen und den Mut, echten Frieden zu suchen.
Das Friedenlicht wachse, seit es Bethlehem verlassen habe, erklärte Soland: «Es wächst, indem es geteilt wird. Das finde ich persönlich eindrücklich: Indem wir das Friedenslicht miteinander teilen, wird es nicht weniger, sondern immer mehr.» Das sei ein starkes Bild für den Frieden.
Musikalisch umrahmt wurde die Ankunft des Friedenslichts vom Basler Männeroktett mit stimmungsvoll vorgetragenen Adventslied-Variationen.
Das Friedenslicht im Basler Münster
Wenn Sie das Friedenslicht in Ihre Gemeinde oder zu sich nach Hause holen möchten, können Sie im Basler Münster am Friedenslicht eine Kerze entzünden und das Friedenslicht so weitertragen. Das Licht brennt im Querschiff auf der linken Seite.
Bilder der Friedenslicht-Ankunft gibt es hier: https://www.erk-bs.ch/bericht/5755
Weitere Informationen über das Friedenslicht: » https://www.friedenslicht.ch/de/
Im Rahmen einer kleinen Zeremonie wurde die kleine Flamme am Sonntagabend vor dem Basler Münster empfangen und verteilt. «Es macht einen Unterschied, wenn wir dieses Licht in die Welt tragen, auch wenn uns die Verhältnisse in der Welt manchmal zum Verzweifeln bringen», sagte Thomi Jourdan, Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, auf dem Münsterplatz. Es komme auf den ersten Schritt an: «Lassen Sie uns Frieden stiften in der Welt», rief er.
Das Friedenslicht stehe nicht nur für den Frieden, sondern auch für den Dialog. «Das ist die Voraussetzung für Verständnis und ein friedliches Zusammenleben», betonte Tanja Soland, Regierungsrätin des Kantons Basel-Stadt. Dazu gehöre auch der Streit: «Auch wenn die Regierungen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft manchmal streiten, wir bleiben im Dialog, wir stehen deshalb hier auch gemeinsam.»
Wichtig sei, dass wir über unsere Grenzen, unsere Bubble der Gleichgesinnten hinaus mit Andersdenkenden in Dialog treten, erklärte Jourdan. «indem wir das Unterscheidende nicht als trennend erleben, sondern als Einladung, sich miteinander auseinanderzusetzen.» Er wünsche sich, dass wir aufeinander zugehen und den Mut, echten Frieden zu suchen.
Das Friedenlicht wachse, seit es Bethlehem verlassen habe, erklärte Soland: «Es wächst, indem es geteilt wird. Das finde ich persönlich eindrücklich: Indem wir das Friedenslicht miteinander teilen, wird es nicht weniger, sondern immer mehr.» Das sei ein starkes Bild für den Frieden.
Musikalisch umrahmt wurde die Ankunft des Friedenslichts vom Basler Männeroktett mit stimmungsvoll vorgetragenen Adventslied-Variationen.
Das Friedenslicht im Basler Münster
Wenn Sie das Friedenslicht in Ihre Gemeinde oder zu sich nach Hause holen möchten, können Sie im Basler Münster am Friedenslicht eine Kerze entzünden und das Friedenslicht so weitertragen. Das Licht brennt im Querschiff auf der linken Seite.
Bilder der Friedenslicht-Ankunft gibt es hier: https://www.erk-bs.ch/bericht/5755
Weitere Informationen über das Friedenslicht: » https://www.friedenslicht.ch/de/
